Gute Böden rund um den Betrieb bieten beste Bedingungen für ertragreiche Ernten und qualitativ hochwertiges Tierfutter. Bei der Bewirtschaftung unserer Flächen setzen wir auf konventionelle Landwirtschaft, versuchen aber stetig, diese mit erfolgreichen Konzepten aus der biologischen und regenerativen Landwirtschaft zu erweitern. So werden in unserem Betrieb chemischer Pflanzenschutz und Hacktechnik kombiniert. Außerdem arbeiten wir seit über 20 Jahren mit Mulchsaat, um die Böden vor Wind- und Wassererosion zu schützen. Auch der Anbau von Zwischenfrüchten vor der Maisaussaat hilft die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Die Düngung erfolgt teilflächenspezifisch mit GPS unter Berücksichtigung des Bodenvorrats, der Ertragserwartung und dem daraus resultierenden Mineralentzug durch die Pflanzen. Ebenso wird mit den Nährstoffen der Gärreste gedüngt, was beachtliche Mengen Mineraldünger ersetzt. 

Die Eigenmechanisierung auf unserem Betrieb bringt viele Vorteile mit sich, wie beispielsweise eine schnellere Reaktions- und Anpassungsfähigkeit an Schlechtwetterperioden und eine Unabhängigkeit von externen Dienstleistern.

Auch außerhalb des Stalls setzen wir auf neueste Technik. Mittels RTK-Lenkung (Real-Time Kinematic) und Teilbreitenschaltung können wir Ressourcen, wie Saatgut, Dünge- und Pflanzenschutzmittel noch gezielter ausbringen, wodurch nicht nur erhebliche Kosten und Arbeitszeit eingespart und das Ertragsniveau gesteigert wird, sondern auch Umweltbelastungen durch Überdüngung reduziert werden.